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Partner-Interview mit Ralf Altpeter, umlaut

19/02/2020

umlaut zählt seit 2017 zu den Partnern von FACTON im Bereich Technologie und AllianzAls Anbieter von Beratungs-, Management- und Ingenieurdienstleistungen setzt das Unternehmen sein Engineering Know-How bei internationalen Kunden ein und nutzt dafür die Einkaufslösung von FACTON. Ziel ist es, Produktherstellkosten zu analysieren und zu optimieren. Die Kombination aus Beratungsleistung und dem Einsatz der Kalkulationssoftware ermöglicht die fundierte Preisanalyse von Zukaufteilen mit einem durchgängigen Kalkulationsprozess. Die Produktkosten werden frühzeitig bestimmt und können kontinuierlich optimiert werden. 

Im Video berichtet Ralf Altpeter, Head of Cost Engineering von umlautwarum sich das Beratungsunternehmen für FACTON EPC entschieden hat und wo die Vorzüge der EPC Should Costing Software liegen.

 

Entscheidend für den Einsatz der EPC-Software sind für umlaut die folgenden drei Punkte:  

  • Application Programming Interface (API) zum Aufbau komplexer Berechnungen
  • Automatisierte Datenintegration
  • Schnelles Anlegen und Verwalten der Kalkulationen

Kurzfristige Einsparpotentiale realisieren

 

Warum Unternehmen auf eine Should Costing-Lösung setzen sollten? 

50-60 Prozent der Produktkosten bestehen aus zugekauftem Material. Entwicklung, Einkauf und Cost Engineering können durch den hohen Anteil die Kostenstruktur und damit auch die Profitabilität eines Produkts erheblich beeinflussen. Einkäufer kennen die Potentiale, müssen sich aber bei der Ausschöpfung mit komplexen Anforderungen auseinandersetzen. Sie sind aufgefordert, die globalen Lieferantenstrukturen permanent in die Lieferkette des Unternehmens abzubilden, um Kaufteilpreise, Kostenstrukturen und -treiber durchgängig darstellen zu können. Die Notwendigkeit kurzer Reaktionszeiten sowie steigende Qualitätsanforderungen erhöhen den Druck zur Umsetzung effizienter Prozesse.

Softwarelösungen im Einkauf unterstützen systemintegrierte und automatisierte Prozesse im Einkauf, um schneller und flexibler auf steigende Anforderungen und komplexe Aufgaben wie die Kostenrechnung von Produkten in globalen Lieferantenstrukturen reagieren zu können. Die Kostenoptimierung von zugekauften Materialien können in der Anwendung gemeinsam mit Cost Engineers umgesetzt und Verhandlungsthemen für Lieferantenworkshops schneller identifiziert und priorisiert werden. Auf der Grundlage können Einkäufer gemeinsam mit dem Lieferanten kurz- und langfristige Kostenziele der Zusammenarbeit definieren (z.B. Reduzierung der Zuschlagssätze für Material, optimierte Auslastung der Maschinenzeiten). Das stärkt die Partnerschaft für beide Seiten.  

Wertschöpfungsanteil des Einkaufs erhöhen

Autor

Karl-Heinrich Deppe, Business Development FACTON