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Wie Automobilzulieferer heute Angebotsdaten an OEMs senden

26/01/2022, Autor: Harald Hornung

Jeder Hersteller in der Automobilindustrie arbeitet mit spezifischen Angebotsvorlagen. Für Zulieferunternehmen heißt das, für jeden Hersteller nachvollziehbare Kalkulationen zu erstellen und die Angebotsdaten dem OEM möglichst schnell zu übermitteln. Je komplexer die Stückliste, je mehr Varianten und je höher der Bedarf einer Plausibilisierung, desto eher geraten Kalkulatoren unter Zeitdruck. Angebote werden zu spät versandt oder enthalten Fehler.

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Angebotsdaten an OEMs senden


Manuelle Datenübertragung in der Angebotskalkulation auf ein Minimum reduzieren

Jede Angebotskalkulation und jeder Cost Breakdown (Quotation Breakdown, Open Book Kalkulation) werden vom Lieferanten separat erstellt. Bei mehreren angebotenen Varianten muss je Produktvariante auch ein Cost Breakdown erstellt werden. Nehmen wir an, dass eine Komponente in 15 unterschiedlichen Ausführungen angeboten werden soll. Das führt zu 15 Angebotskalkulationen und die Angebotsdaten einer jeden Kalkulation müssen in die Angebotsvorlage des OEM. Dabei kann die manuelle Übertragung der Daten aus der Angebotskalkulation bis zu 60 Minuten dauern.

Quotation Breakdown_Manueller Datentransfer

Bei 15 Angebotsvarianten wendet ein Mitarbeiter knapp zwei Arbeitstage allein für das Übertragen und Überprüfen der Daten in die Angebotsvorlage auf. Das ist Arbeitszeit, die der Angebotskalkulator nicht für die Analyse und Optimierung der Kosten verwenden kann. Werden die Arbeitskosten eines Kalkulators berücksichtigt, ist das eine kostspielige, da zeitintensive, Tätigkeit und sie ist fehleranfällig.

Angebotskosten aufschlüsseln und Angebotsdaten automatisiert übertragen

Der sicherste und schnellste Weg, mit Angebotsdaten zu arbeiten, ist die Reduzierung manueller Datenverarbeitung und die systematisierte Aufschlüsselung der Kosten für den Kunden. Softwarelösungen für die Angebots- und Kostenkalkulation bieten den Autozulieferern ideale Möglichkeiten, um die internen Kosten nachvollziehbar an die vertrieblichen Erfordernisse anzupassen und für die OEM-Anforderungen zu plausibilisieren. Dazu werden die Kalkulationslogik des OEM und die vereinbarten bzw. vorgeschriebenen Einkaufspreise und Kostensätze berücksichtigt.



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Softwarelösungen für die Kosten- und Angebotskalkulation automatisieren die Arbeitsvorgänge der Kalkulation und bringen Kalkulations-Teams im Wettlauf um den Auftrag einen entscheidenden Schritt nach vorn.

Aus unserer Sicht sollte eine Softwarelösung für die Angebotskalkulation der Automobilzulieferindustrie folgende Anforderungen adressieren:

  1. Interne Kalkulation in einem unternehmensspezifischen Kalkulationsschema abbilden,
  2. Kalkulation für den OEM in der Kalkulationslösung abbilden und
  3. die beiden resultierenden Kalkulationen zu verketten bzw. zu synchronisieren.

Effizientes Arbeiten an der Kalkulation der Angebotsdaten gelingt dann, wenn die Teams zudem Transfer- und Synchronisierungsfunktionen nutzen können. Beispiele dafür...

  • Datentransfer aus der internen Kalkulation zur Angebotskalkulation oder Schattenkalkulation in der internen Kalkulation
  • Synchronisierung zwischen der internen Kalkulation und Angebotskalkulation für spätere Änderungen
  • Automatisierter Datentransfer der Daten aus der Angebotskalkulation in die finale Angebotsvorlage des OEM.

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Mit Softwarelösungen die Kalkulation von Angebotsdaten stabilisieren

Revisionssicher arbeiten und archivieren  Der Angebotskalkulator ermittelt, bearbeitet und dokumentiert das OEM-Angebot in einer zentralen Anwendung. Änderungen in der ursprünglichen, internen Kalkulation können über die Synchronisierungsfunktion übernommen werden.

Kalkulationsprozesse beschleunigen  Die Arbeitszeit für den Datentransfer einer Kalkulation in die Angebotsvorlage des OEM kann über einen automatisierten Prozess auf maximal fünf Minuten reduziert werden.


Angebotskalkulation_Vergleich Datentransfer manuell vs. automatisiert



Fehler vermeiden
 Zulieferer überführen die Daten der externen Kalkulation per Knopfdruck in die Angebotsvorlage und verzichten auf eine manuelle Datenübertragung.

Kontext und Bedingungen erhalten   Bedingungen und Transformationsregeln der OEMs werden bei einem automatisierten Datentransfer konsequent berücksichtigt und die OEM-Angebotsvorlage bleibt technisch unverändert.



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Margen spürbar steigern

 

Autor

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Harald Hornung

Managing Consultant